In den letzten Tagen wurden viele Klarna-Kunden mit einer Phishing-Mail konfrontiert, die zur Erneuerung des Lastschriftmandats auffordert. Der Hinweis stammt von der Verbraucherzentrale und sollte ernst genommen werden. Diese betrügerische Nachricht trägt den Betreff “Aktion erforderlich: Erneuerung Ihres Lastschriftmandat” und enthält bereits im Titel einen Tippfehler: Statt “Lastschriftmandat” steht dort “Lanstschriftmandat”.
Inhalt
Woran erkennt man die Phishing-Mail?
Bereits die unpersönliche Anrede sollte stutzig machen. Im Text heißt es weiter, dass das Lastschriftmandat für das Klarna-Konto am 23.05.2024 abläuft. Ohne erneute Legitimation wären danach keine Zahlungen mehr über Klarna möglich. Dies könne man angeblich durch einen Klick auf den Button “Jetzt reaktivieren” verhindern.
Was sollte man tun?
Auf keinen Fall auf den beigefügten Button klicken! Dieser leitet möglicherweise auf eine betrügerische Website weiter, die darauf abzielt, persönliche Daten zu stehlen. Diese Mail sollte sofort in den Spam-Ordner verschoben werden.
So überprüft man die Echtheit
Immer die Absendeadresse der Mail prüfen. Betrügerische Nachrichten kommen oft von Adressen, die nichts mit dem offiziellen Absender zu tun haben. Seriöse Mails von Klarna stammen immer von klarna.com-Domains.
Präventive Maßnahmen
- Antivirensoftware und Betriebssysteme regelmäßig aktualisieren.
- Sensible Informationen nicht öffentlich teilen und regelmäßig Kontoauszüge auf verdächtige Transaktionen überprüfen.
Was tun, wenn man bereits geklickt hat?
Falls bereits auf den Link geklickt und Daten eingegeben wurden, sofort Klarna-Passwörter ändern und den Klarna-Kundensupport informieren. Alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen in Gang setzen, um zukünftigen Betrugsversuchen vorzubeugen.
Warum diese Meldung wichtig ist
Phishing-Mails wie diese können gravierende finanzielle Auswirkungen haben und kosten im schlimmsten Fall viel Geld und Nerven. Sich gut zu informieren und die typischen Merkmale solcher betrügerischen Nachrichten zu erkennen, schützt die eigenen Finanzen.
Fazit
Stets wachsam gegenüber E-Mails sein, die zur Handlung drängen und persönliche Daten anfordern. Skepsis und eine genaue Prüfung der Absendeadresse können vor vielen Online-Betrugsversuchen bewahren.