Der Verbraucherschutz warnt vor einer neuen Welle von täuschend echt aussehenden Phishing-Mails, die im Namen der Allianz versendet werden. Diese E-Mails sind besonders gefährlich, da sie nicht auf den ersten Blick als Betrug erkennbar sind.
Inhalt
So erkennst du die Phishing-Mails
Die betrügerischen E-Mails kommen mit dem Betreff “Allianz Sicherheitsüberprüfung am <Datum>” und fordern dich auf, deine persönlichen Daten zu bestätigen. Achtung: Eine unpersönliche Anrede und der fehlende Bezug zu deinen spezifischen Daten, wie z.B. eine Vertragsnummer, sind erste Hinweise auf einen Betrugsversuch.
Offizielle Aufmachung täuscht
Die E-Mail sieht auf den ersten Blick professionell und offiziell aus, was sie besonders gefährlich macht. Sogar die Absendeadresse könnte echt wirken. Dennoch gibt es einige Indizien, die dich misstrauisch machen sollten.
Der entscheidende Hinweis: Der Link
Ein deutlicher Hinweis auf einen Betrugsversuch ist der in der Mail enthaltene Link. Vermeide es, direkt auf den Link zu klicken! Stattdessen nutze die sogenannte “Mouse-Over”-Technik: Bewege den Mauszeiger über den Link, ohne zu klicken. In der Statusleiste deines Mail-Clients oder Webmailers siehst du dann die tatsächliche URL. Achte darauf, ob die Adresse wirklich zur Allianz führt oder ob sie verdächtig aussieht.
So schützt du dich
- Prüfe immer die Absenderadresse und die Art der Anrede.
- Nutze die “Mouse-Over”-Technik, um Links vorab zu überprüfen.
- Klicke nie direkt auf Links in verdächtigen E-Mails.
- Kontaktiere im Zweifelsfall direkt deinen Anbieter, bevor du persönliche Daten preisgibst.