Du musst nicht mehr zig verschiedene Ladekabel für deine Geräte haben. Ab Dezember 2024 wird USB-C der einheitliche Standard für die Aufladung vieler Elektronikprodukte in der EU und Deutschland. Das hat zahlreiche Vorteile für dich.
Weniger Kabelsalat und Elektroschrott dank gemeinsamem Ladestandard
Einheitliche Ladekabel für alle Handys, Tablets und Spielkonsolen werden zum Jahresende auch in Deutschland zur Pflicht. In seiner Sitzung am 26. April 2024 hat der Bundesrat Änderungen am Funkanlagengesetz genehmigt, um die Einführung einheitlicher Ladekabel zu ermöglichen. Damit setzt Deutschland eine EU-Richtlinie um.
Ab Ende nächsten Jahres vereinheitlicht sich das Ladekabel-Chaos: Die neuen Regeln schreiben USB-C als verpflichtenden Anschluss für Smartphones, Tablets, Kopfhörer, Kameras, Spielekonsolen und viele andere Geräte vor. Sogar Laptops müssen ab 2026 auf den Standard umsteigen. Beim Aufladen wird USB-C Ende des Jahres zum Standard für Handys, Kopfhörer, E-Reader oder Navis.
Die Vorteile für Verbraucher
- Du brauchst nicht mehr zig verschiedene Kabel
- Weniger Elektroschrott durch ausgemusterte, inkompatible Ladegeräte
- Geräte können künftig auch ohne Netzteil verkauft werden
- Die Verpackungen zeigen klar an, ob ein Ladegerät enthalten ist
- Finanzielle Entlastung durch Wegfall separater Netzteile
Die genauen technischen Spezifikationen für die Ladestandards werden von der EU noch finalisiert. Aber eins ist klar: Die Zukunft gehört USB-C als einheitlichem Anschluss für die Aufladung deiner Elektronik.